Die Idee hinter dem neuen Solidaritätsfond Adoptierter ist es, die Kräfte mit jedem Adoptierten, der seine Eltern in Indien sucht, zu bündeln.
Gemeinsam sind wir stark.
Die Herausforderung ist gewaltig: Die Suche nach unserer ursprünglichen Identität ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Es erfordert all unser Können und unsere Erfahrung, um sicher durch die indische Bürokratie zu navigieren. Fälle wie IMH (International Mission of Hope) beanspruchen Jahre der Beharrlichkeit.
Wir möchten Adoptierten ungern unsere Zeit in Rechnung stellen, aber wir müssen es tun, um unabhängig arbeiten zu können. Damit dies so fair wie möglich gestaltet wird, erheben wir von jedem die gleiche Gebühr.
Wir bitten auch jeden, uns seine Adoptionsakte zu schicken, um eine erste Einschätzung vornehmen zu können, denn in manchen Fällen ist es unmöglich, die Eltern wiederzufinden. So können wir auch darauf hinweisen, wenn ein Adoptierter einer falschen Spur folgt.
Der Solidaritätsfonds funktioniert folgendermaßen: Jeder Adoptierte, der zu einer Herkunftssuche berechtigt ist, zahlt eine Pauschale von 2.500,–€ plus sieben Jahre lang 200,– € monatlich. *
Der Beitrag deckt die Ausgaben unserer Arbeit bei der Organisation und Durchführung der Suchen. Manche Herkunftssuchen dauern Jahre.
Unser Ziel ist es, uns aus der Arbeit herauszuarbeiten: Der Fond ermöglicht es uns, uns bei der indischen Regierung für die Verabschiedung eines Gesetzes einzusetzen, das uns Einsicht in all unsere Adoptionsakten obligatorisch zusichert.
Schließ Dich uns an! / Mach mit / Sei dabei
* Sofern ein Adoptierter bereits den vollständigen Namen und die Adresse der Herkunftsfamilie kennt, werden wir von Fall zu Fall über die Höhe des Beitrags zum Solidaritätsfond entscheiden.